30 Jahre schon erkämpft sich die brasilianische Landlosenbewegung MST ihr "Recht auf Land". Vielen Menschen wurde dadurch ein besseres Leben ermöglicht. Über 2 500 Besetzungen fanden seit 1984 statt, Produktionsgenossenschaften und Kooperativen wurden gegründet, wie auch Schulen und weiterführende Bildungseinrichtungen. Wir sprachen mit Marisa Fatima da Luz und Oswaldo Samuel da Costa Santos, die im November 2014 im Rahmen einer Rundreise zum 30jährigen Bestehen der MST auch nach Köln kamen. Sie erzählten uns über Erfahrungen, Organisation, Errungenschaften und auch Schwierigkeiten einer der größten sozialen Bewegungen Lateinamerikas.

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