"Das Problem mit Stereotypen ist nicht, dass sie nicht wahr sind, sondern dass sie unvollständig sind. Sie machen aus der einen Geschichte die alleinige Geschichte." - sagt die nigerianische Schriftstellerin Chimamanda Ngozi Adichie. Welche Story prägt das Bild von Afrika in unseren Medien, in der Werbung, in der öffentlichen Wahrnehmung?

Zum Abschluss unserer Afrikareihe sprechen wir mit Afrikanerinnen und Afrikanern von MigrAfrica in Köln und mit Clara Himmelheber vom Rautenstrauch-Joest-Museum über die Entwicklung des "Afrika"-Bildes in unseren Köpfen.

In dieser Sendung reisen wir zurück in die Zeit des Kolonialismus, hören Stimmen von Zeitzeugen aus der Nazi-Zeit und sprechen über die besondere Rolle der Film-Industrie und die Situation Schwarzer Schauspieler in Deutschland.

Viele Afrikanerinnen und Afrikaner in Deutschland fühlen sich in eine Schublade gesteckt. Welche Vorurteile gibt es über sie? Woher kommt das oft sehr einseitige Bild von Afrika? Hören Sie Auszüge aus einem Interview mit Joyce Maria Muvunyi, Irene Najjemba, Stacey Ndongwe und Suzanne Myiada von MigrAfrica, ein Gespräch mit dem Kabarettisten Marius Jung und Theodor Michael, Zeitzeuge aus dem Film "Pagen in der Traumfabrik"

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