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"Mein Handy und der Krieg im Kongo"

"Mein Handy und der Krieg im Kongo"

Was hat die Nachfrage nach Coltan mit den Auseinandersetzungen im Kongo oder mit meinem Handy zu tun? Klebt an jedem Handy Blut?
Dass Menschen noch vor einiger Zeit ohne Handies leben konnten, ist heute schwer vorstellbar. Die Absätze von Mobiltelefonen sind enorm, im letzten Jahr wurden allein in Deutschland 30 Millionen Handies verkauft. Für ihre Herstellung bedarf es sogenannter Konfliktmineralien, wie das Erz Coltan, aus dem Ost-Kongo. Dort herrschen seit Jahren kriegsähnliche Zustände. Unter anderem finanzieren sich auch militärisch agierende Gruppen durch den Verkauf von Coltan.
Der Rest der Lieferkette und die Fertigungsbedingungen in China sind ebenfalls alles andere als unbedenklich. Klebt also an jedem Handy Blut? Kann man das iPhone, was hier im schicken apple Store gekauft wurde, direkt mit einem Kalaschnikow-schwingenden Rebellen in Verbindung bringen? Oder ist der Link zwischen meinem Handy und dem Krieg im Kongo doch komplizierter?
In Zusammenarbeit mit Afrikanische Gemeinde Köln e.V. und SÜDWIND-Institut

Sendung zum Download oder Abspielen:    
"Mein Handy und der Krieg im Kongo" (ca. 23 Min. / 22 MB)



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