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"Genozid - Technologien der Macht" (Feierstein)

"Genozid - Technologien der Macht" (Feierstein)

Die Auswirkungen eines Genozids seien nicht nur in der Vergangenheit zu erfassen, sondern auch in der Gegenwart und der Zukunft: Misstrauen gegenüber dem Anderen, Fehlen von Verbundenheit und Solidarität, Angst und Skepsis, kritische Positionen einzunehmen, Verlust von Unabhängigkeit ... Verlust des kritischen Denkens.
Das sagt Daniel Feierstein, argentinischer Soziologe und Genozid-Forscher. Im Jahr 2007 veröffentlichte er ein provokantes Buch mit dem Titel: "El genocidio como práctica social. Entre el nazismo y la experiencia argentina" (Völkermord als gesellschaftliche Praxis. Vom Nazitum zur argentinischen Erfahrung).
Für Feierstein sind beide Prozesse - die Shoa und die Vernichtung der argentinischen Oppositionellen - Beispiele spezifischer Technologien der Macht.
In unserer Sendung vom Dezember 2012 folgen wir den Thesen Daniel Feiersteins.

Sendung zum Download oder Abspielen:    
"Genozid 1" (ca. 24 Min. / 23 MB)
Sendung zum Download oder Abspielen:    
"Genozid 2" (ca. 24 Min. / 23 MB)
Daniel Feierstein widmet sich der Genozid-Forschung an der Universität Nacional de Tres de Febrero, Buenos Aires, und ist im Beirat der Internationalen Vereinigung von Völkermordforschern vertreten. 2009 war er im Rahmen eines Austausch-Programms mit dem Goethe-Institut zwei Monate in Deutschland.
Diese Sendung entstand in Kooperation mit dem Colectivo Independiente de Radio TESTIMONIOS, Uruguay.
In der Raphael-Lemkin-Bibliothek im Allerweltshaus finden Sie eine umfassende Literatursammlung zum Thema Genozid.



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